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D-Trust Advanced Enterprise ID RSA-PSS
Das Advanced Enterprise ID RSA-PSS Zertifikat nutzt den RSA-Schlüssel zur Datensignierung und -überprüfung sowie das kryptografische Paddingverfahren „PSS“. Die Verwendung dieser Verschlüsselung ist für alle Energieversorger Pflicht. Das Zertifikat kann auf eine personenbezogene E-Mail-Adresse ausgestellt werden. „Made in Germany“: Das Advanced Enterprise ID RSA-PSS stammt von D-Trust, der ersten deutschen Zertifizierungsstelle in unserem Portfolio.
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) stellt hinsichtlich der Verschlüsselung spezifische Anforderungen an Energieversorger. Das Advanced Enterprise ID RSA-PSS deckt diese ab und verschlüsselt Ihre Online-Kommunikation gemäß den Vorgaben des BDEW. Im Zertifikat wird nach erfolgreicher Prüfung die E-Mail und der Name des Antragsstellers sowie die Unternehmensadresse eingetragen. Das Zertifikat ist Ende-zu-Ende-verschlüsselt und verwendet eine DSGVO-konforme Signatur.
Bei diesem Produkt ändert sich zum 31.12.2024 die Zertifikatskette. Zertifikate, die nach dem Stichtag ausgestellt werden, können dann nicht mehr zusätzlich zum Signieren von PDF-Dokumenten genutzt werden. Bis zum Jahresende ausgestellte Zertifikate sind davon unberührt.
Hinweis: Bei den „Advanced Enterprise“-Produkten von D-Trust muss der Kunde einen extIDENT-Vetrag mit der Zertifizierungsstelle (D-Trust) schließen. Das entsprechende Dokument erhalten Sie nach Auftragseingang.
Da bei diesem Produkt der Vor- und Nachname des Inhabers im Zertifikat eingetragen wird, muss der Kunde, mittels des Vertrages bestätigen, dass er die Identität des entsprechenden Mitarbeiters geprüft hat.
Weitere Informationen finden Sie in den Validierungsguidlines des Produktes.
MERKMALE
- Certificate Authority: D-Trust
- Sitz der CA: Deutschland
- Class 3
- Validierungstyp: Organization Validation
- Ausstellungszeitraum*: 1-10 Werktage
- Eintrag im Zertifikat: E-Mail-Adresse, Vor- und Nachname, Firmenadresse, Organisation & Land
- verfügbare Verschlüsselungsalgorithmen: RSA (2048 oder 4096 Bit)
- Root-Zertifikat: D-TRUST Root CA 3 2013
- Signatur Hashalgorithmus: SHA-2 & RSASSA-PSS
- Validierung: E-Mail- , Identitäts- & Organisationsvalidierung
- CSR: eigenes CSR
* nach erfolgreicher Prüfung Ihres Auftrags
VORTEILE
Rückerstattung bis 7 Tage nach Ausstellung möglich
Client-Authentifizierung
DSGVO-konform
E-Mail-Verschlüsselung
Für Geschäftspersonen geeignet
Kostenloser Austausch
EDI-konform
Organisationsname im Zertifikat
Sichtbarer Schutz durch Anzeige des OV-Standards im Zertifikat
CA aus Deutschland
VALIDIERUNGSGUIDELINE ADVANCED ENTERPRISE ID RSA-PSS
Warum gibt es überhaupt eine Validierung?
Eine Validierung gibt dem Empfänger des Zertifikats die Gewissheit, dass die darin enthaltenen Informationen korrekt sind und von einer vertrauenswürdigen Quelle geprüft wurden.
Bei Zertifikaten, die Firmen- und/oder Personendaten enthalten, muss sichergestellt werden, dass diese Daten korrekt sind. Die Regeln und Richtlinien für diese Prüfung werden dabei weltweit übergreifend vom CA/Browser-Forum festgelegt.
1. Validierung der E-Mail-Adresse/Domain
- Auch wenn nur eine E-Mail-Adresse im Zertifikat abgesichert wird, muss die Domain des Postfachs validiert werden.
- Um nachzuweisen, dass der Kunde Zugriff auf die Domain hat, muss die Validierung über eine der drei folgenden Arten erfolgen.
E-Mail-Validierung:
Bei der E-Mail-Validierung wird von der Zertifizierungsstelle ein Validierungslink an eine der folgenden generischen E-Mail-Adressen versendet.
Bei der E-Mail-Validierung wird von der Zertifizierungsstelle ein Validierungslink an eine der folgenden generischen E-Mail-Adressen versendet.
admin@
administrator@
hostmaster@
postmaster@
webmaster@
Hinweis: Die E-Mail-Adresse für die Validierung richtet sich immer nach der Domain, die abgesichert wird und kann nicht frei gewählt werden. Es sind nur die oben genannten Postfächer erlaubt.
http[s]-Hash-Validierung:
Bei der Hash-Validierung erhalten Sie von der Zertifizierungsstelle einen zufälligen Validierungscode. Dieser Code muss in einer Textdatei über das Root-Verzeichnis des Webservers angelegt werden.
Ziel dieser Validierungsart ist es, dass die Textdatei extern über den Browser, unter der Domain die abgesichert werden soll, aufgerufen werden kann. Die Textdatei kann nach erfolgreicher Validierung wieder vom Webserver entfernt werden.
Bei der Hash-Validierung erhalten Sie von der Zertifizierungsstelle einen zufälligen Validierungscode. Dieser Code muss in einer Textdatei über das Root-Verzeichnis des Webservers angelegt werden.
Ziel dieser Validierungsart ist es, dass die Textdatei extern über den Browser, unter der Domain die abgesichert werden soll, aufgerufen werden kann. Die Textdatei kann nach erfolgreicher Validierung wieder vom Webserver entfernt werden.
TXT-DNS-Validierung:
Bei der DNS-Validierung erhalten Sie von der Zertifizierungsstelle einen zufälligen Validierungscode. Dieser Code muss als TXT-Record im DNS, der Domain die abgesichert werden soll, angelegt werden.
Sofern der Code extern über den DNS der Domain abgerufen werden kann, gilt die Domain als validiert. Der TXT-Record kann nach erfolgreicher Validierung wieder aus dem DNS entfernt werden.
Bei der DNS-Validierung erhalten Sie von der Zertifizierungsstelle einen zufälligen Validierungscode. Dieser Code muss als TXT-Record im DNS, der Domain die abgesichert werden soll, angelegt werden.
Sofern der Code extern über den DNS der Domain abgerufen werden kann, gilt die Domain als validiert. Der TXT-Record kann nach erfolgreicher Validierung wieder aus dem DNS entfernt werden.
2. Organisationsvalidierung
- Die Organisation, die im Zertifikat eingetragen wird, muss auf Ihre Existenz überprüft werden.
- Die Organisation muss im Handelsregister eingetragen sein oder entsprechende Eintragungsdokumente wie eine Gründungsurkunde + Organigramm bereit stellen können.
- Sollte die Organisation noch keine 3 Jahre bestehen, wird zusätzlich eine Bankbestätigung über die Existenz eines Geschäftskontos benötigt.
3. Antragsdokumente
- Der Kunden erhält Antragdokumente die, von einem im entsprechenden Register eingetragenen Zeichnungsberechtigten, unterschrieben werden müssen.
- Das Dokument muss handschriftlich unterschrieben oder aber qualifiziert signiert werden.
3a. ExtIDENT-Vertrag
- Der Kunde erhält ein Vertragsdokument, dass von einem im entsprechenden Register eingetragenen Zeichnungsberechtigten, unterschrieben werden muss. Da im Zertifikat der Vor- und Nachname des Zertifikatsinhabers eingetragen wird, muss der Kunde mittels des Vertrages bestätigen, dass er die Identität des Mitarbeiters geprüft hat.
- Das Dokument muss handschriftlich unterschrieben oder aber qualifiziert signiert werden.
- Bei einer handschriftlichen Unterschrift, muss der Vertrag per E-Mail an support@psw.de und zusätzlich postalisch direkt an D-Trust gesendet werden.
- Das Dokument muss handschriftlich unterschrieben oder aber qualifiziert signiert werden.
D-Trust GmbH
Herr Markus Gräbner
DTR SC PPS – Public and Partner Sales
Kommandantenstr. 15
10969 Berlin
Deutschland
4. Telefonische Validierung
- Zusätzlich wird in öffentlichen Telefonverzeichnissen nach der Inhaberorganisation gesucht. Der Telefonbucheintrag muss zu dem entsprechenden Registereintrag passen.
- Unter der Rufnummer aus dem Telefonverzeichnis wird der Zeichnungsberechtigte, der die Antragsdokumente unterschrieben hat, angerufen.
Hinweis: Bei dem Validierungsanruf werden noch einmal die Daten der Bestellung abgeglichen. Der Anruf dauert in der Regel nur wenige Minuten. D-Trust möchte so sicher stellen, dass sich keine Fehler bei der Ausstellung ergeben und die Daten im Zertifikat korrekt sind.